Gartentreffen:

Wann? Einmal im Monat Freitags ab 15.00 Uhr; nächster Termin am 29.09.2023

Wo? Im Gemeinschaftsgarten hinter der Kraft-zu-Hohenlohe Schule; Taubermühlenweg 2 in Weikersheim


Reparatur Café

Wann?         Jeden ersten Samstag im Monat von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr, nächster Termin am 03.02.2024

                      Folgetermine: 02.03.2024 und 06.04.2024 

Wo?             ZAM
                    Schulstraße 7 in 97990 Weikersheim





Elterncafé

Das ZAM bietet durch Anne-Kathrin Bock von der Diakonie organisiert ein Elterncafé an. Dieses findet einmal im Monat statt und soll Eltern die Möglichkeit bieten bei einer Tasse Kaffee oder Tee ins Gespräch zu kommen. Kinder sind herzlich Willkommen und während der Zeit auch durch eine ehrenamtliche Helferin betreut. Die neuen Termine werden jeweils unter dem Reiter "Willkommen" veröffentlicht. 

Wir laden Sie und euch herzlich ein zum Elterncafé zu kommen. 

Nächster Termin: 08.02.2024


Kochabende

Auch Kochabende werden als Betandteil des Veranstaltugsangebots des ZAM angeboten. Ziel ist es Menschen zusammenzuführen und gemeinsam beim Kochen in einen konstruktiven Austausch über vielfältige Themen zu kommen. Menschen verschiedenster Generationen und Kulturen begegnen sich um von einander zu lernen und sich auszutauschen.

Wer in Zukunft mitmachen möchte, kann sich bei Christina Reinauer vom ZAM melden:

Tel.:          0175-8102993
E-Mail:     christina.reinauer@jugendhilfe-creglingen.de

So kann auf den letzten Kochabend mit "Fridays for Future" erfolgreich zurückgeblickt werden:

Was ist gute Ernährung in Zeiten des Klimawandels? Klar – schmecken muss es. Aber es soll eben auch durchdacht und möglichst nachhaltig sein.

Das Team von „Fridays for Future“ hatte daher ein dreigängiges veganes Menü vorbereitet, das in drei Gruppen gekocht wurde. Die Küche der Förderschule Weikersheim war dafür bestens geeignet, und so legten die zehn ausgewachsenen „Kochlehrlinge“ incl. der Initiatorin Renate Meixner voller Elan los. Schon beim Schnippeln, Auswellen und Brutzeln entstanden die ersten Gespräche über Persönliches, über Motivation und Engagement, über Nahrungsmittel und Klimagerechtigkeit. Da alles bestens vorbereitet war, ging die gemeinsame Arbeit schnell und leicht voran.
 
Der Aha-Effekt kam dann bei Tisch: Niemand wusste vorher wie köstlich Rote Beete an Apfel-Karamellsoße sind! Über Brotaufstriche und Salate ging es weiter zu Flammkuchen und den Gründen für mehr pflanzliche Ernährung. Im Fokus standen nicht Probleme in der Tierhaltung, sondern der Anbau von Futtermitteln, der sehr viel Fläche verbraucht. Die meisten Tiere werden in Deutschland nämlich u.a. mit importierten Soja gefüttert. Dieses stammt zum Großteil aus Südamerika und ist ein Grund für das Abbrennen des Amazonasregenwaldes. Und abgesehen davon, dass bei veganer Ernährung eigentlich keine Ersatzprodukte nötig sind, ist es interessant zu wissen, dass für 1 kg Schweinefleisch doppelt so viel Soja eingesetzt wird, wie für 1 kg Tofu nötig ist! Auch war die Sorge über den Verlust von Ackerland ein Thema: Durch Verbauung, unangepasste Nutzung und Klimawandel geht immer mehr fruchtbarer Boden verloren. Trotz der teils unangenehmen Fakten war die Stimmung fröhlich und positiv. Den krönenden Abschluss bildete das Spekulatius-Tiramisu; es sorgte für zufriedene Seufzer und volle Bäuche reihum. Nun wurde gar nicht darüber debattiert, ob solche Abende auch in Zukunft stattfinden sollen, sondern nur darüber in welcher Form. Denn die jungen Menschen von „Fridays for Future“ stecken mitten in Ausbildung, Studium und Abitur und sind vielfältig aktiv. Wunderbar gesättigt und zufrieden gab es einen dicken Applaus und viel Lust auf weitere Aktionen. Gelungen war nicht nur das Essen, sondern auch der Austausch zwischen den Generationen!